- Die Sylvester-Strategie®️
- Posts
- Sylvester-Strategie #6:Das Geheimnis intellektueller Vermögenswerte: Wie du dein Wissen in lebenslange Einnahmen verwandelst, es für dich arbeiten lässt und durch dein Lebenswerk legendär wirst
Sylvester-Strategie #6:Das Geheimnis intellektueller Vermögenswerte: Wie du dein Wissen in lebenslange Einnahmen verwandelst, es für dich arbeiten lässt und durch dein Lebenswerk legendär wirst
(Was 99 % aller Content-Creator verschlafen und ein Leben lang bereuen)

Ich wollte etwas schaffen, erfinden, schreiben oder sonst wie ersinnen, das von vielen begehrt würde und das leicht zu vervielfältigen war. - Scott Adams, Die Kunst des erfolgreichen Scheiterns
Ich war schon immer besessen von Freiheit.
Nie wollte ich einen Job.
Bei jedem, den ich (in jungen Jahren) hatte, ging ich oder sorgte dafür, gegangen zu werden.
Mein Dickschädel und ich sind uneinstellbar.
Wer nicht ins System passt, ist gezwungen, sich sein eigenes zu erschaffen.
Die Haupt-Aufgabe eines jeden Selbständigen ist es, sich seine eigene Infrastruktur zu schaffen.
Ich verdiene Geld durch meine Ideen, innovativen Lösungen und Verpackung des Ganzen.
Keine Calls.
Keine Mitarbeiter.
Möglichst wenig Management.
Nur die Muse, die Technologie und ich.
Der Rest ist mir egal.
Mache Geld durch meinen Geist, nicht durch meine Zeit.
Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.
Freiheit durch Fuck You-Cashflow
Wie du dir deine Freiheit kaufst?
Mit Cashflow.
Simple Mathematik:
Regelmäßiger Cashflow bringt regelmäßige Freiheit.
Sobald deine monatlichen Lebenshaltungs-Kosten plus Extras (ohne dein strampeln) gedeckt sind, bist du frei.
Wenn dein Fuck You-Cashflow steht…
kannst du…
reisen, wohin du willst
erschaffen, was du willst
investieren, worin du willst
Der Fuck You-Status ist ein mentaler State
Wer kauft, der kauft.
Wer nicht will, der hat schon.
Du rennst niemandem mehr hinterher.
Je öfter du "fuck you" sagen kannst, desto freier bist du.
Und nein, dafür brauchst du keine Millionen.
Nicht einmal annähernd.
Lass mich dir eine Geschichte erzählen…
Es war einmal ein Scharlatan.
Herkunft?
Hawaii.
Wurzeln?
Japanisch.
Er erzählte was von seinen zwei Vätern: Der eine arm, der andere reich.
(Den Reichen hat es nie gegeben.)
Der Double Dad-Guru predigte, Immobilien seien der heilige Gral der Vermögenswerte.
In den 90ern war das heißer Scheiß.
Damals kannten die wenigsten den Unterschied zwischen Verbindlichkeiten und Vermögenswerten.
Daher der Erfolg des Buches.
Der Unterschied: Ein Vermögenswert ist eine Sache, die regelmäßig positiven Cashflow einbringt; eine Verbindlichkeit negativen.
Das war vor der weltweiten Vernetzung.
Vor dem Internet gab es nur traditionelle Vermögenswerte: Aktien, Anleihen, Immobilien, Lizenzen, Pacht-Geschäfte.
Das Problem war offensichtlich:
Du brauchtest Millionen, um Tausende zu verdienen
Um an dieses Kapital zu kommen, warst du auf die richtigen Verbindungen angewiesen oder musstest hohe Schulden aufnehmen
Du musstest am richtigen Ort leben - meist in Finanzzentren oder wohlhabenden Regionen
Die harte Realität: Vermögensaufbau war ein Privileg der wenigen.
Wenn du nicht in der Sperma-Lotterie gewonnen hast oder Zugang zu exklusiven Netzwerken hattest, blieben dir diese lukrativen Anlagemöglichkeiten verschlossen.
Die geografischen Barrieren waren besonders brutal: Ein talentierter Investor in einer ländlichen Region hatte schlichtweg nicht dieselben Chancen wie jemand in New York, London oder Zürich.
Heute hat sich alles verändert. Das Internet hat diese traditionellen Barrieren gesprengt und völlig neue Formen von Vermögenswerten geschaffen - zugänglich für jeden mit einer Internetverbindung, einem starken Willen und klarem Geist.
Der Aufstieg des kreativen Kapitalisten
Kreative Kapitalisten erschaffen intellektuelle Vermögenswerte.
In Form von…
Wissens-Produkten (Bücher)
Transformations-Produkten (Online-Kurse)
und einem Fuchsbau (Long-Form-Inhalte: Artikel, YouTube-Videos oder Podcasts für den Vertrieb)
Kreative Kapitalisten sind Ideen-Imperialisten.
Sie erschaffen sich ihre intellektuelle Infrastruktur; ein geistiges Imperium.
Sie sind Creator nach der Ursprungs-Definition: Schöpfer ihrer eigenen Welt.
Ihr Motto: Einmal produziert, lebenslang profitiert.
Das geht nicht mit dem neuesten TikTok-Trend.
Sondern nur mit Evergreen-Produkten,
wie…
und einem Newsletter, der dem Wesen des Autors entspricht (er wird gleichgesinnte Wesen anziehen)
Das Besondere an intellektuellen Vermögenswerten
10.000 Euro pro Stunde?
Mit dem richtigen Zeithorizont und steigender Follower-Zahl, ein Kinderspiel.
Der zuvor eingesetzte Stundensatz wird mit der Zeit fortschreitend mehr wert - mit jedem Verkauf.
Simple Mathematik: Wenn du in den Aufbau eines Online-Kurses 20 Stunden steckst und 200 pro Kurs verdienst, hast du bei einem Verkauf einen Stundenlohn von 10 Euro.
Bei 100 Verkäufen verdienst du 1.000 Euro pro Stunde.
Immer, wenn ein Verkauf hinzukommt, steigt dein Stundenlohn.
Das gleiche gilt für Bücher (mit denen ich anfangen würde, aber dazu gleich mehr) und auch für Software (falscher Ansprechpartner).
Für wen ist das geeignet?
ETFs sind für Angestellte.
Die Rente ein Märchen-Schatz für Träumer.
Intellektuelle Vermögenswerte sind für kreative Köpfe, die die Massen-Manipulation durchschauen.
Sigmas, die dafür bezahlt werden wollen, sie selbst zu sein.
Und ihr Wissen mit der Menschheit zu teilen.
Statt einzelnen Menschen hinterherzudackeln.
Kurzum: Für Individualisten, die sich ihre eigene Welt erschaffen wollen.
Intellektuelle Infrastruktur
Kreative Kapitalisten denken systematisch.
Um vom Schreiberling zum Multimedia-Produzenten aufzusteigen, bedarf einer ausgeklügelten Strategie.
Dein Buch (rund um deine Nische), ist dein Fundament.
Nur so kannst du als Autorität in deiner Branche wahrgenommen werden.
Mit dem Buch hast du ein (durchdachtes) Drehbuch für den späteren Online-Kurs.
Die Denk-Arbeit ist erledigt; du brauchst es nur praktisch und schrittweise vorführen.
Bücher und Online-Kurse sind für zwei verschiedene Kunden-Gruppen: Die Leser wollen ein Thema durchdringen; die Teilnehmer die Aktionen des Kurs-Leiters spiegeln, um schnellstmöglich das gleiche Ergebnis einzufahren.
Falls du noch eine Dienstleistung anbietest, hättest du aus (d)einer Sache 3 Einkommens-Quellen erschaffen.
Das selbst fütternde Ökosystem
Die einzige Wirtschaft, die zählt?
Der Link ist in der Beschreibung.
Wie ein Blogger solltest du deine Hyperlinks setzen, wo es nur passt.
Nicht nur innerhalb deines Contents, sondern auch innerhalb deiner Produkte.
Wenn jemand kauft und zufrieden, ist es zu mindestens 60 % wahrscheinlich, dass er nochmal kauft.
Mit Hyperlinks innerhalb deiner Digital-Ware servierst du dem zufriedenen Kunden neue Käufe auf einem Tableau.
Es geht darum, dem Konsumenten Rabbit Hole-Erfahrungen einzubringen.
Du kennst das bestimmt auch: Du entdeckst jemanden bei YouTube, findest ihn interessant und schaust dir einige weitere seiner Videos an.
Je mehr du schaust, desto vertrauter und sympatischer wirkt er. Und dass er Ahnung hat, demonstriert er auch.
Wie ein Fuchs hat er dich durch seinen Bau geschleust, ohne dass ihr euch kennt.

Der Fuchs ist ein Meister der unterirdischen Navigation.
7 Schritte zum intellektuellen Imperium
1.) Hole das Megaphon raus, und mache bei Social Media regelmäßig auf dich aufmerksam, damit die Leute deinen Namen kennen. (Meistere hierfür erstmal eine Plattform, ich empfehle LinkedIn).
2.) Baue dir einen Fuchsbau in Form von wöchentlichen Newsletter-Artikeln, YouTube-Videos oder Podcasts für Tiefe und Conversion.
Der moderne Schriftsteller schreibt Newsletter.
Mit Beehiiv hat er zusätzlich einen Blog, ohne etwas dafür zu tun. (Für bessere Rabbit Hole-Erfahrungen)
Für Low-Ticket-Produkte (Bücher/Kurse bis 399) ist der eigene Newsletter der beste Vertriebsweg.
Ein Fuchsbau reicht!
Wer Content streut, endet zerstreut.
Sobald der Fuck You-Cashflow eingestellt ist, kannst du mit neuen Plattformen experimentieren - niemals vorher!
3.) Hebel deinen Fuchsbau mit Social Media.
Der Grund, warum YouTuber am Anfang so strampeln?
Ihnen fehlt der Hebel.
Sie veröffentlichen ein Video nach dem anderen - und nur Tante Inge schaut zu.
Lösung?
Poste bei Social Media regelmäßig rund um deine Fuchsbau-Erzeugnisse, und verlinke diese.
Artikel/Videos/Podcasts sind wie der eigene Blog: Wenn du dafür nicht auf die Werbetrommel haust, konsumiert es niemand.
4.) Schreibe dein Best-Of nieder. Nach einiger Zeit sind die Ideen validiert: Du weißt, was funktioniert.
Leser lesen - was online ankommt, wird auch in gedruckter Form Anklang finden.
Wie du Online-Texte in Buch-Texte recycelst, findest du hier.
Und wie du dein Buch-Projekt von A bis Z gestaltest hier.
5.) Produziere einen Online-Kurs über Stan mit Loom, in dem du vorführst, wie du dein System ausführst. (Ich habe in meinem Kurs mein Buch live geschrieben und herausgebracht)
6.) Erwähne deine Produkte an passender Stelle in deinem Newsletter und verlinke sie subtil.
7.) Repeat.
Danke, dass du bis hierhin gelesen hast.
Schafft nicht jeder in unserer verkorksten TikTok-Welt.
Du hingegen hast deinen Konzentrationsmuskel trainiert.
Langfristig wird es das sein, was Macher von Opfern unterscheidet.
Sebastian Sylvester
PS: Wenn du vom Texter zum Autor werden willst,
findest du…