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Zahlen lügen doch: Die größte Illusion der Geschäftswelt
Von Sozialismus bis Sillicon Valley

Ich glaube nicht an Markt-Forschung.
Nischen-Recherche?
Mumpitz.
Konkurrenz-Analyse?
Gedöns.
Trends?
Firlefanz
Bedarf zu planen hieße Planwirtschaft – ein Konstrukt, das den Sozialismus scheitern ließ.
Professor Philip Tetlock wertete 82.361 Vorhersagen von 284 Experten über einen Zeitraum von 10 Jahren aus.
Mit dem Ergebnis, dass sie kaum besser waren als die Voraussagen eines Zufalls-Generators.
Am schlechtesten schnitten die Experten mit der höchsten Medien-Präsenz ab.
Ja Dieter, auch sie hatten modernste Analyse-Tools.
Was Daten angeht, herrscht ein verbreiteter Denk-Fehler.
Daten können nämlich nur die Vergangenheit abbilden.
Wenn du dich blind auf sie verlässt, erzeugst du Stillstand, niemals Fortschritt.
Da Menschen das Neue und Andere interessiert, langweilt sie Einheitsbrei wie »Der 23. Experte zum Thema X«.
Das ist so, als ob du »Geld verdienen im Internet« googelst, und dich darauf verlässt, was oben aufploppt.
Gehe davon aus, dass 100.000 andere es dir gleichtun.
Wie weit hinten willst du dich anstellen?
Es hilft nichts: Du musst den Mut haben, anders zu sein - oder in der Masse untergehen.
Markforschung lähmt
Experimente sind die besten Analysen.
Am Ende stimmen die Menschen mit ihrer Brieftasche ab.
Das ist die einzige Stimme, die zählt
Um es mit Steve Jobs zu halten: »Es ist wirklich schwer, Produkte für Zielgruppen zu entwerfen. Meistens wissen die Leute nicht, was sie wollen – bis du es ihnen zeigst.«
Wenn es sogar einem Steve Jobs schwerfiel, Produkte für Zielgruppen zu entwerfen, wie hoch sind dann deine Chancen?
Dich Interessiert das Thema?
Dann zeigt dir der einzigartige Nischen-Generator, wie du deine eigene Nische erschaffst, statt sie zu suchen, wie ein blindes Huhn.
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