Versklaven oder versklavt werden?

Wie wir als Texter die KI nutzen, statt von ihr benutzt zu werden

"Niemand kann meinen Job ersetzen."

Das dachten auch...
→ Kutscher (vor dem Auto)
→ Landarbeiter (vor den Maschinen)
→ Fiverr-Mitarbeiter (vor der KI)

Die CEOs verkünden es öffentlich: AI First!
Keine Zukunfts-Vision.
Keine Marketing-Floskel.
Beinharte Realität.

Du hast 2 Optionen:
1. Kopf in den Sand stecken
2. Die KI zu deinem Vorteil nutzen, statt dich von ihr ausbeuten zu lassen.

Wenn du dich für Option 2 entscheidest, ist der folgende Artikel für dich maßgeschneidert ⤵️

Die Fabrik der Zukunft wird nur zwei Angestellte haben: einen Mann und einen Hund. Der Mann wird dort sein, um den Hund zu füttern. Der Hund wird dort sein, um den Mann davon abzuhalten, die Maschinen anzufassen. ~Warren G. Bennis~

Es wird ordentlich scheppern.

Die alten Griechen waren die größten Denker der Geschichte.

Sie schufen die Philosophie, unsere heutigen Vorstellungen von Moral, Ethik, Liebe und Rhetorik.

Sie arbeiteten nur so viel wie nötig, um so viel wie möglich denken zu können.

Wie sie sich das leisten konnten?

Sie hielten Sklaven.

Heute können wir das humaner regeln.

Der Mensch ist vom Sklavenhalter zum Werkzeugmacher aufgestiegen.

Wenn wir wollen, können wir die KI zu unserem Sklaven machen.

Wenn wir aber nicht aufpassen, wird sie uns versklaven.

Lass mich ausführen…

Die Sklaven von heute

Es waren mal waren 80 Prozent der Menschen selbstständig.

Heute?

Nur noch 10 Prozent.

Der Rest?

Moderne Sklaven.

Trainiert auf einen Aufgaben-Bereich.

Das ganze Arbeits-Leben lang.

Wie Roboter.

Jetzt kommen echte Roboter – und machen den Job besser.

Ironie des Schicksals.

Die Lösung: Dirigent werden, statt Musiker

Ich spiele kein Instrument; ich spiele das Orchester - Aus dem Film über Steve Jobs

Heute kann jeder ein Unternehmen führen, ein Writingpreneur werden.

Die meisten sind Freelancer und machen alles selbst.

Die wenigen Strategen stellen sich eine Mannschaft künstlich intelligenter Mitarbeiter zusammen.

  • ChatGPT ist der ideale Handlanger: bestens geeignet für langweilige oder nervige Aufgaben, wie z.B. Texte aus Bildern zu extrahieren.

  • Gemini und Perplexity ersetzten Studenten, die früher mit Online-Recherche beauftragt wurden. Gemini ist ein solider “Double-Checker”, da es an der Quelle sitzt: das Teil gehört Google. Damit macht Gemini das klassische Googeln überflüssig! Vor allem beim Check von Hard Facts zu empfehlen.

Wichtig: Lasse dir von deinem Recherche-Assistenten immer die verwendeten Quellen auflisten. Dann kannst du entscheiden, inwiefern sie vertrauenswürdig sind.

  • Claude Sonnet ist der beste Schriftseller unter den KIs. Er scheint auch die “menschlichste” KI-Lösung zu sein. Sofern Claude genug Futter bekommt, kannst du ihn als würdigen Sparringspartner betrachten. Ein konkretes Beispiel, wie das geht, findest du hier.

Um alle unter einem Dach zu haben, nutze ich die Premium-Version von Kortex:

Was viele nicht wissen: Du kannst hier innerhalb der KI-Modelle hin-und-her wechseln, um dir so das Beste aus allen Welten zu sichern. Der eine Spezialist übernimmt dann vom anderen und baut darauf auf.

Es ist, als würdest du ein Unternehmen mit hochintelligenten Mitarbeitern leiten, die alle Sprachen beherrschen und niemals müde werden.

Und genau wie beim Geschäftsführer entscheidest am Ende du.

Du gibst die Anweisungen, bist für die Ergebnisse verantwortlich - und stehst dafür mit deinem Namen, wie der gute alte Hipp.

Was du nicht auslagern kannst?

Deine Erfahrungen!

Denn wenn du das tust, kannst du nicht wissen, was wie warum funktioniert.

Dann bist du Befehls-Empfänger, statt Befehls-Geber.

Ein Sklave des Algorithmus - und dessen Herren.

Es ist dann, als ob ein Chef Mitarbeiter einweist, ohne Ahnung von der Materie zu haben.

Nein, das Chefsein hat er sich erarbeitet.

Das solltest du auch.

Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing'

Vor 300 Jahren arbeiteten 90 % der Engländer auf dem Land.

Dann wurden Landmaschinen erfunden.

Die Konsequenz?

Viele überflüssige Land-Arbeiter wurden nach Australien deportiert.

Heute wird das humaner geregelt.

Mit dem Grund-Einkommen.

Die Bedingungen für dieses Grund-Einkommen werden sein, dass die Bürger weiterhin brave Konsumenten sind - und sich an die Maßnahmen der harten Hand, die sie füttert, halten.

Jeder, der daran teilnimmt, wird knallhart abhängig gemacht.

Es wird sich also nicht viel ändern.

Die heutigen Sklaven werden in psychologische Abhängigkeiten getrieben.

Sie können jederzeit gehen.

Doch sie bleiben.

Bleiben freiwillig versklavt aufgrund ihres Sicherheitsbedürfnisses.

Es zieht sich durch die Geschichte.

Heutzutage kann sich Marx' Proletariat nicht erheben, weil es mit künstlicher Sicherheit lahmgelegt und durch Brot und Spiele abgelenkt wird.

Niemand kann dir Freiheit geben. Niemand kann dir Gleichberechtigung oder Gerechtigkeit oder irgendetwas geben. Wenn du ein Mann bist, holst du es dir. - Malcom X

Der KI-Tsunami rollt

Es passiert gerade vor unseren Augen.

Die CEOs von Shopify, Duolingo und anderen Tech-Giganten verkünden es öffentlich: AI First!

Keine Zukunfts-Vision.

Keine Marketing-Floskel.

Beinharte Realität.

Duolingo macht ernst. Erste Schlagzeilen berichten bereits über entlassene Mitarbeiter – ersetzt durch Algorithmen.

Was heute bei Duolingo passiert, ist morgen Standard.

Die Frage ist nicht, ob die KI-Revolution kommt.

Die Frage ist: Bist du Täter oder Opfer?

Wer glaubt, sein Job sei sicher, lebt in Grimms Märchen. Die KI macht keine Gefangenen.

Was sie stattdessen macht?

Arbeitsplätze überflüssig!

Das gilt für die Mitarbeiter.

Da stellt sich die Frage: Wann sind die Fiverr-Freelancer dran?

Vor oder nach dem austauschbaren Udemy-Creator?

Während die einen zittern, machen die anderen Kasse.

Es ist wie damals, als die Industrielle Revolution über die Hand-Weber rollte.

Wer sich anpasste, überlebte.

Wer sich weigerte, wurde Geschichte.

Darwinismus in Reinkultur.

Der adaptive Autodidakt wird überleben.

Du kannst dich vor der KI verstecken – oder sie zu deinem mächtigsten Verbündeten machen.

Du hast die Wahl.

Übung macht den Meister

Künstliche Intelligenz ist, als würdest du heute die Schlüssel zum neuesten Raumschiff der NASA bekommen.

Frage: Könntest du damit zum Mond fliegen?

Technisch gesehen ja.

Aber auch faktisch?

Natürlich nicht! Dir fehlen die Fähigkeiten, mit diesem Koloss umzugehen.

Das gilt für jedes Werkzeug.

Übe dich deshalb täglich im Prompting, damit es zur Gewohnheit und schließlich zur Selbstverständlichkeit wird.

So habe ich meinen Autoren-Kurs zukunftssicher remastered.

An passender Stelle sind die richtigen Prompts in der richtigen Reihenfolge platziert, um (unter anderem) eine Sylvester-Simulation durchzuführen.

Wen du dadurch an deiner Seite hast?

Wie wäre es

mit

einem

persönlichen…

  • Buch-Mentor,

  • Berater,

  • Ghostwriter,

  • Recherche-Assistenten

  • sowie einem superintelligenten Veröffentlichungs-Strategen?

Bei mir bekommst du sie alle unter einem Dach!

Die 5-Schritte zur 4-Minuten-Woche

Tim Ferriss schrieb im Jahr 2007 noch etwas von der "4-Stunden-Woche".

Damals revolutionär.

Darin definiert er "Arbeit" als etwas, das man machen muss, worauf man eigentlich keinen Bock hat.

In unserer Zeitrechnung ist die "4-Minuten-Woche" in Sichtweite.

KI macht's möglich.

Willst du 2025 dein Leben outsourcen?

Hier der Plan:

  • Beschreibe jeden Arbeitsschritt im Detail, als würdest du mit einem 5-Jährigen reden

  • Verwandle jeden Mini-Schritt in einen KI-Prompt

  • Teste den Prompt, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist

  • Speichere deine Prompt-Sammlung

  • Wiederhole den Prozess, um dir dein eigenes System zu basteln

Rechne kurzfristig mit 40 Stunden Arbeits-Einsatz, um langfristig 40.000 Stunden Lebens-Zeit zu sparen. #zinseszins

Die Qualität deiner Arbeit wird in Zukunft der Qualität deiner Prompts entsprechen.

Das Ultimatum

Du hast wenige Jahre.

Dann kommt folgendes Multiple-Choice-Verfahren auf dich zu:

  • Du verlierst deinen ökonomischen Wert

  • Du behältst einen monotonen Job (und wirst später gefeuert)

  • Du wirst zum Effective Learner, um relevant zu bleiben

  • Und/oder du machst dich einzigartig, indem du dich überflüssig machst

Deshalb mein Rat an dich: Werde Writingpreneur.

Ein Writingpreneur nutzt die KI für sein Lifestyle-Business.

Er behält die Kontrolle über das, was er liebt.

Und eliminiert, automatisiert oder delegiert alles, was er hasst.

Der Writingpreneur ist die nächste Evolutions-Stufe des Content-Unternehmers.

Am eigenen Beispiel:

Schreiben ist meine Leidenschaft – also schreibe ich selbst.

Marketing nervt mich – also übernimmt die KI mein Marketing-Zeug.

Manchmal gehen aber die Pferde

mit ihm durch…

Statt komplexe Funnel-Strukturen zu bauen, kann ich mich meinen geistigen Kindern, wie dem Funnel-Learning, widmen.

Es war noch nie so erfüllend, ein Solopreneur zu sein.

Die Kehrseite der Medaille

Autodidaktische Bildung, Effective Learning und Wissens-Transfer werden fortschreitend wichtiger.

Du solltest immer wissen, was du da veranstaltest.

Ansonsten skalierst du in die falsche Richtung.

Am Ende bist du es, der für das Ergebnis mit deinem Namen steht, wie der gute alte Hipp.

Es wird in der Zukunft weniger darum gehen, einen Funnel zu errichten, sondern vielmehr darum, eine einzigartige Welt zu schaffen, die zum Erkunden einlädt.

Die Wahrheit: Menschen kaufen von Menschen. Nicht von Algorithmen.

Deine Persönlichkeit ist dein Burggraben.

KI kann vieles – aber sie kann nicht du sein.

Deine einzigartigen Erfahrungen, Geschichten und Schaffensprozesse sind es, die deine Arbeit menschlich machen.

Das ist dein Wetterwerbs-Vorteil, dein USP.

Nutze ihn.

Die Menschen haben Angst.

Berechtigte Angst, ausgetauscht zu werden.

Die Spezialisten von heute sind die Kutschen-Fahrer von vor hundert Jahren.

Dies ebnet den Weg für den spezialisierten Generalisten.

Aber dazu mehr an anderer Stelle.

Bleib neugierig.

Sei menschlich.

Mach dich einzigartig.

Sebastian