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Timeless Tuesday #2Die 13 zeitlosen Lehren aus “Platform: Get noticed in a noisy World” von Michael Hyatt
Kann ein Buch rund ums Online-Marketing zeitlos sein?
Jein.
Wenn du dich auf konkrete Methoden einschießt, bedarf es bereits bei Buch-Veröffentlichung ein Update.
Konzentrierst du dich dagegen auf die Prinzipien, kann auch ein Buch rund ums Internet zeitlos sein.
So hat das Buch "Platform: Get noticed in a noisy world" (aus dem Jahr 2012) einen Zeitlosigkeits-Faktor von etwa 80 %.
Ich habe die Twitter-Hacks und Blogging-Tipps für dich herausgesiebt - und präsentiere die 13 zeitlosen Lehren
aus Michael Hyatts Longseller "Platform: Get noticed in a noisy world" in dieser Ausgabe des Timeless Tuesdays..
Den Wow-Effect für sich arbeiten lassen: Übertreffe bei jedem Produkt oder Dienstleistung die Erwartungen des Kunden. Meine Faustregel dafür lautet: Gestalte deine Boni so, dass sie allein den Produkt-Preis rechtfertigen.
Marketing ist Chefsache: Viele Unternehmer beschäftigen Social Media Agenturen, Ghostwriter oder andere Babysitter für ihren Content. Das ist kurzsichtig.
Niemand kennt dein Produkt besser als du;
niemand kann denken wie du;
niemand hat sich so tief in die Materie eingegraben wie du
Du kannst deine Leidenschaft nicht outsourcen.
Mache es lieber wie die zeitloseste Werbung im deutschen Fernsehen - und “stehe dafür mit deinem Namen”
Gib deinem Produkt einen griffigen Namen.
Richte eine Abwesenheits-Notiz mit Links zu deinen Produkten und/oder Webseite ein, um Klicks auf Autopilot zu stellen.
Die Geschäfts-Mail eignet sich hervorragend dafür - es ist aber auch auf LinkedIn möglich. Wenn du wissen willst, wie das konkret aussehen kann, schreibe mir eine LinkedIn-Nachricht ;)
Veröffentliche 3D-Bilder deiner Produkte. Online-Kurs-Cover kommen wie DVDs daher und Bücher machen sich am besten im 3D-Format.
Das liegt daran, dass die Produkte dann greifbar rüberkommen.
Zeitlos ist, dass der Mensch an Greifbarem interessiert ist - dieses ganze digitale Online-Ding gibt es erst seit wenigen Jahrzehnten - etwas zum Anfassen wollen wir schon seit 300.000 Jahren.
Hüte dich vor falschen Propheten: Wer kennt sie nicht, die 20-jährigen Life-Coaches oder Social Media-Experten, die drei Bücher gelesen haben, selbst aber wenig Follower haben. Vertraue nur denen, mit denen du (in einem bestimmten Bereich) die Rollen tauschen wollen würdest.
Bediene dich der Blog-Funktion: Nein, ich spreche nicht von einem klassischen Blog! Blogs hatten ihre Hoch-Phase zwischen 2000 und 2010 - dann kam Social Media und rasierte sie.
Wovon ich spreche, ist eine Blog-Funktion auf der Webseite. Das dient dazu, deine Newsletter-Artikel hochzuladen. Dieses Verfahren gibt Interessenten eine Vorschau, was sie bei deinem Newsletter erwarten können.
Wie das in der Praxis aussieht, siehst du auf sebastiansylvester.de.
Bilde eine E-Mail-Liste: Wer sich einzig auf Social Media verlässt, baut auf gemieteten Territorium. Es ist auf Dauer riskant, sich nur auf Social Media zu verlassen - siehe Myspace, SchülerVZ oder dem Untergang von Xing.
Menschen motivieren Anreize. Du solltest dem Gegenüber immer etwas geben, was sein Leben verbessert (im Tausch für die E-Mail-Adresse).
Es sollte etwas sein, wofür die Zielgruppe bereit wäre, Geld auszugeben, aber bei dir gratis bekommt. (Mein “Nischen-Generator” ist in Arbeit).
Dann ist der E-Mail-Eintrag ein mehr als guter Deal.
Folgend verkaufst du nicht plump, sondern servierst regelmäßig lehrreichen Content, wie es meine Nonfiction Secrets hier tun.
Arbeite niemals mit einem Korrektor zusammen: Social Media-Posts sind keine Buch-Kapitel!
Solange etwas gratis ist, verzeihen dir Menschen kleinere Fehler (einem geschenkten Gaul…) Pingelig werden sie erst, sobald sie dafür bezahlen.
Einen Korrektor zu engagieren, würde vor allem eins bedeuten: Reibung.
Dein kreatives System kann niemals rundlaufen, wenn du damit beschäftigt bist, den Manager raushängen zu lassen.
Brandmarke deine Seiten und Produkte mit deinen Farben und Symbolen, um Wiederdeckungswert zu schaffen.
Recycle deine alten Posts. Sofern es Evergreen-Content ist, kannst du deine Posts immer wieder recyclen.
Ob in Büchern, Kursen, Videos, Podcasts: du kannst immer hin und her switchen und so eine Menge Zeit sparen.
Sei großzügig: verschenke deine wertvollsten Ideen.
Wer davor Angst hat, ist nicht innovativ genug.
Um es mit den Worten von Alex Hormozi zusammenzufassen: ”Give away the secrets, sell the implementation."
Beende deine Posts mit einer Frage, um mehr Engagement zu provozieren.
Wie ist es mit dir? Welche dieser zeitlosen Weisheiten sagt dir am meisten zu? Welche befolgst du? Welche ignorierst du?
Du willst es wie Michael Hyatt machen und auch ein zeitloses Buch schreiben?
Hier findest du die Schatzkarte dafür: effectivenonfiction.de
Und hier das Ausbildungs-Programm zum Sachbuch-Autor: 4h-autor.de
Quellen zum Timeless Tuesday:
Timeless Tuesday 1: https://www.linkedin.com/posts/sebastian-sylvester-84091819b_timeles-tuesday-1-the-boron-letterspdf-activity-7282290039160541184-cx2M?utm_source=share&utm_medium=member_desktop
Timeless Tuesday 2: www.linkedin.com/posts/sebastian-sylvester-84091819b_die-13-zeitlosen-lehren-aus-dem-buch-platform-activity-7284897486446493697-ad6X?utm_source=share&utm_medium=member_desktop