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Sylvester-Strategie #4: Die 7 Schritte zu 6.950 % mehr LinkedIn-Wachstum in 7 Tagen
(Stehle diese Strategie)


Build distribution, then build whatever you want. - Jack Butcher
Nach 32 Minuten
hat mein Post..
0 Likes,
0 Kommentare
und 28 Impressionen
Dann kommt der erste Like.
Er ist von mir.
Nicht schon wieder.
So kann es nicht weitergehen!
Ich beschließe die (softe) Hook zu ändern.
Spontan kommt mir die Eingebung: “Milch ist Gift” von vor einigen Jahren.
Damals löste ein YouTuber einen Skandal damit aus.

Deshalb nehme ich “Kaffee ist Gift” - und beschließe, LinkedIn zu erzürnen.

Es ist das Abzwack-Prinzip: Etwas Bewährtes nehmen, und es an den eigenen Kontext anpassen. (Ausführlich erklärt in meinem Buch )
Nur wer riskiert,
zu weit zu gehen,
kann herausfinden,
wie weit er gehen kann.
Nach der Hook-Optimierung gehe ich offline.
Meine Arbeit ist getan.
Der Tag danach
Von rund 30 auf erstaunliche 6457 Impressionen!
=> Eine Steigerung von 21.423% in 24 Stunden 😮
Ohne mein Zutun.
Ich peitschte die Meute mit Kommentar-Antworten weiter auf.
Und gehe wieder offline.
Es ist Freitagnachmittag.
Und ich habe eine Fastenkur vor mir.
Dienstagnachmittag: Ich gehe wieder online, um die Lage zu checken.
Ergebnis?
13K-Marke geknackt.
Kommentar-Anzahl?
Dreistellig.
Geil.
Ich gieße weiter Öl ins Feuer, um herauszufinden, wie groß dieser Post werden kann (und um meine Screenshots überzeugender werden zu lassen 😉 ).
Was das für ein Gefühl ist, viral zu gehen?
Du bist erleichtert.
Erleichtert, dass die vielen Experimente endlich fruchten.
Als hättest du eine technische Prüfung bestanden.
Doch Achtung 👆
Du wirst eine Versammlung von Laberbacken unter deinem Post vorfinden.
Damit musst du umgehen.
Ich lerne es gerade.
Meinen tut der,
der zum Wissen zu faul
und zum Glauben zu schwach ist.
Ich war nicht immer so viral.
Noch vor 2 Wochen
spielte ich mit dem Gedanken,
das Handtuch werfen.

Er wollte es ein letztes Mal wissen…
Einmal noch...
- aufstehen,
- den Sabber aus dem Gesicht wischen
- und zum entscheidenden Schlag ausholen
Nur noch diese Runde.
Mit dem Auge des Tigers.
Wie der andere Sylvester in Rocky.
Mindestens 5x die Follower-Zahl an Impressionen.
Bedenke: Der LinkedIn-Durchschnitt ist 10 %.
Den hättest du 50-fach übertrumpft!
Viral gehen ist ein Skill.
Du kannst es lernen.
Und bei Bedarf anwenden.
Wie ein Werkzeug.
Wie das geht?
Mit diesen 7 Schritten: ⤵️
(Zum Kopieren und Ausprobieren)
1.) Haupt-Keyword im ersten Satz
Platziere ein geläufiges Keyword im ersten Satz.
Es muss die Masse interessieren.
3 Beispiele für LinkedIn:
Kaffee,
Marketing
ChatGPT
2.) Hook-Mastery
Hook = max. 7 Wörter.
Sie sollte viel erzählen, ohne alles zu erzählen.
Die Hook muss neugierig machen.
Ansonsten wird deine Arbeit umsonst sein.
=> Die Hook macht 80 % des Post-Erfolgs aus
Was immer funktioniert?
Zahlen!
Platziere sie, wo es nur geht.
Deine Hook muss...
offensiv ☑️
polarisierend ☑️
oder andersartig sein ☑️
Love me or hate me. Their is no money in the middle.
Frech und gewagt sind hier das Dream Team 👍.
Frei nach Wolfgang Petry: "Schwarz oder Weiß, du musst dich entscheiden."
Niemand folgt einer grauen Eminenz.
=> Positionierung kommt von "Position beziehen"
Merke: Absolutismen signalisieren Selbstbewusstsein.
Menschen folgen selbstbewussten Anführern.
Das ist 1+1.
Lasse den Absolutismus über deine Posts herrschen.
Und sei der Sonnenkönig deiner Texte.
Eliminiere dafür jedes Wort, das abschwächend wirken könnte.
Differenzierte Abhandlungen sind was für Bücher.
Das bringt uns auch schon zum
heutigen Sponsor dieses Artikels:
(Du kannst es überlesen)
Wenn du bei Social Media unterwegs bist, bist du mitten in der Aufmerksamkeits-Ökonomie.
Und dort ist Aufmerksamkeit-Generierung Pflicht.
=> “Große Klappe, viel dahinter” lautet unser Motto.
3.) Kontext und Frage-Antwort-Spiel
Der Zweite Satz? Fügt der Hook Kontext hinzu.
Der Dritte Satz? Am besten eine Frage, die du direkt im vierten beantwortest.
(Dieses Frage/Antwort-Spiel kannst du ständig veranstalten)
=> Jeder Satz sollte eine Hook für den nächsten sein.
4.) Story in die Mitte
Erzähle in der Mitte eine symbolische Story, bestehend aus 30-100 Wörtern, um den Leser noch weiter reinzusaugen.
Immer schön:
kurze Sätze (max. 7 Wörter)
schmale Absätze (1-5 Zeilen)
und in Umgangs-Sprache (Du schreibst fürs Reptilien-Gehirn)
Verzichte auf Kommas. Ersetze sie mit Punkten.
(Klammern wecken Interesse, weil sich der Leser fragt, was drin ist)
Nicht wahr?
Im Zweifel immer Aufzählungen statt Satzstrukturen.
5.) Lehre(n) ziehen
Ziehe aus der Story Lehren für den Leser (nicht jeder ist so gescheit wie du).
6.) Praxistaugliches Fazit
Schließe mit strategischen Aktionsschritten + einem CTE (Call To Engage)
7.) Eye Catcher-Picture
Erstelle ein Bild, das den Inhalt pointiert symbolisiert.

Du musst keine Selfies posten.
Merke: Jedes Bild muss eine starke Emotion auslösen.
Tut es das nicht, verschwendest du deine Zeit.
=> Mein Favorit zur Bild-Erstellung ist die KI von Gamma.
Bonus-Tipp:
Schreibe zuerst den Text und am Schluss die Hook:
Es ist wie beim Buchschreiben:
Erstmal die PS auf die Straße, danach rumtüdeln.
Den viralen Post schrieb ich übrigens in weniger als 10 Minuten.
Die Hook war eine Eingebung.
Auf die würde ich aber nicht warten.
Danke, dass du bis hierhin gelesen hast.
Schafft nicht jeder in unserer verkorksten TikTok-Welt.
Du hingegen hast deine Konzentrationsfähigkeit trainiert.
Langfristig wird es das sein, was Macher von Opfern unterscheidet.
Sebastian Sylvester
PS: Wenn du vom Texter zum Autor werden willst,
findest du…
PPS: Der Sommer-Deal endet am 22.09.
Wenn du Effective Nonfiction
noch gratis downloaden willst,
findest du es hier.