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Mission: Schreib-Macht 2/7: Der Eine unter Millionen: Wie du dich einzigartig machst und bei all dem Lärm als PERSONAL-Brand herausstichst
(Und so zur Autorenmarke Nr.1 für Gleichgesinnte wirst)
Nachdem wir im letzten Artikel geklärt haben, wie und wo du posten solltest,
geht es in der heutigen Ausgabe darum, deine einzigartige Persönlichkeit nach außen zu kommunizieren, um den Grund-Stein zu einer Autorenmarke zu legen.
Sei nicht der Beste, sei der Einzige
Gefühlt jeder behauptet, der Held vom Erdbeerfeld zu sein.
Wir können bei so vielen “Experten” nicht mehr differenzieren:
Analyse-Paralyse ist vorprogrammiert.
Aber für das Neue, das Andere ist das menschliche Dopamin-System stets offen.
Die wirtschaftsstärkste Aktiengesellschaft der Welt, Apple,
hat nicht umsonst den Slogan
“Think different” - und nicht “Thing best”!
Das geht mit dem zweiten und wichtigsten Gesetz aus Die 22 unsterblichen Gesetze des Marketings, von Al Ries und Jack Trout, einher:” Wenn du nicht der Erste in einer Kategorie sein kannst, erschaffe deine eigene.”
Die 7 besten-Schlaf-Tipps kannst du dir bei Fit For Fun holen.
Dazu braucht es weder mich noch andere Creator.
Die dunkle Seite der Macht
Am Anfang Ihrer Karriere sollten Sie Ihren Namen und Ihren Ruf mit einem Merkmal, einem Image verknüpfen, das Sie von anderen Leuten unterscheidet.
Was “The modern Machiavellian” hier meint, ist ein USP (Unique Selling Proposition), oder schlicht Alleinstellungsmerkmal.
Oberflächlich kann das so etwas sein wie eine spezielle Frisur (Gottschalk)
oder ein extravaganter Kleidungs-Stil (Lagerfeld).
Doch Obacht! Dieses Urteil kann lebenslang sein.
Thomas Gottschalk stutzte sich erst nach knapp 50 Jahren Show-Business seine Locken.
Meinst du nicht, dass er zwischendrin mal keine Lust auf Locken hatte?
Da waren die Werbeverträge, die die Kinder froh und die Erwachsenen ebenso machten…und für Werbung braucht es Image!
Viel sinnvoller ist es, einen deiner ausgeprägten Charakterzüge nach außen zu tragen.
Damit hast du mehr Folge-Optionen in der Hinterhand.
Denn, wie jeder, der sich mit Persönlichkeits-Entwicklung beschäftigt, weiß, entwickelt sich die Persönlichkeit, wenn derjenige sie aktiv ent-wickelt.
Kanalisiere deinen Charakterzug.
Und spiele ihn fortschreitend aus.
Im Content.
Im Chat-Verlauf
In den Kommentaren.
Entgegen vieler Schönwetter-Philosophen kann es auch deine dunkle Seite sein - die (laut des Psychologen-Urgesteins Carl Gustav Jung) jeder von uns hat.
Weiter im Handbuch der Macht heißt es:
Die Gesellschaft verlangt nach überlebensgroßen Figuren, nach Leuten, die sich vom allgemeinen Mittelmaß abheben.
Haben Sie deshalb keine Angst vor Qualitäten, die Sie von anderen unterscheidet, und lenken Sie die Aufmerksamkeit auf sich.
Pflegen Sie die Kontroverse, sogar den Skandal.
Es ist besser, angegriffen und sogar verleumdet als ignoriert zu werden.
Wer war nochmal der meistgegoogelte Mensch der letzten Jahre?
Die Tates und Trumps dieser Welt verstehen das Reichweiten-Spiel - und wissen genau, was sie tun.
Während seiner Zeit in Berlin beschwerte sich Dieter Bohlen bei seinem Nachbarn, dem Skandal-Schauspieler Harald Juhnke, darüber, dass die Medien dauernd negativ über ihn berichteten.
Der alte Fuchs wusste Rat:” Dieter, Hauptsache sie berichten über dich.”
Meister Juhnke hat das Reichweiten-Spiel nicht nur verstanden,
sondern beherrschte es über Jahrzehnte.
Lange vor den Algorithmen war Harald Juhnke einer der größten deutschsprachigen Player des 20. Jahrhunderts - und wusste sogar seinen Alkoholismus zu monetarisieren!
Ob nun Social, Print oder Fernsehen: Medien sind Medien - und in diesem Piranha-verseuchten Gewässer gelten die Gesetze des Dschungels.
Und Dieter?
Was hat es ihm gebracht?
Vor allem aber:
Was ist sein dominanter Charakterzug, den er immer wieder ausspielt, um seine Marke zu streuen?
Du kannst in der Aufmerksamkeitsökonomie nicht überleben, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.
Es ist das Gleiche, als würdest du
im kapitalistischen System sagen,
Geld sei unwichtig:
Das ist Bullshit, und das weißt du!
Wenn du im Haifischbecken Social Media überleben willst, muss es dir egal sein.
Dir muss egal sein, welche geistigen Blähungen andere ablassen.
Weil viel mehr isses nicht.
Das ist mentale Freiheit in Reinkultur.
Mach’s wie Dieter: Beweise Mumm und spiele Hindernisse gegen sich selbst aus.
Morgen um 12 wird’s praktischer.
Schreibe, was du liebst, bis du das Schreiben liebst.
PS: Wenn du vom Texter zum Autor werden willst,
findest du…