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Nerdy Thursday
Das DAD-Framework
Ich habe viele Marketing Frameworks ausprobiert, darunter AIDA, PAS und die anderen üblichen Verdächtigen.
Obwohl sie alle ihre Daseins-Berichtigung haben, machte es bei keinem so richtig “klick” - bis ich im Hörbuch “Get Different” von Mike Michalowicz auf das Akronym DAD aufmerksam wurde…
DAD steht für…
D - wie differenzieren. Der Mensch ist von Natur aus neugierig, also gierig nach Neuem. Du entfachst diese Neugier, indem du dich völlig anders präsentierst, als deine Mitbewerber.
Nicht besser, nicht billiger, nicht höher-schneller-weiter - nein, einfach nur anders!
Schau in dein LinkedIn-Profil: Was steht da?
Von wie vielen “Ich bin Experte für..” oder “Ich helfe (Zielgruppe) ihr Ziel X ohne Hindernis Y zu erreichen” sollen die Kunden denn noch lesen?
Tu ihnen das nicht an.
Vorlagen aus Online-Kursen zu benutzen, bedeutet, sich im Gleichschritt hinten anzustellen. Wie weit hinten willst du dich anstellen?
Du musst dich differenzieren - oder in der Masse untergehen.
A - wie anziehen: Offeriere den richtigen Menschen das richtige Angebot - und verpacke es schön, um sie anzuziehen.
D- wie dirigieren: Du hast in Schritt 1 die Aufmerksamkeit des Kunden und in Schritt 2 hast du ihn überzeugt.
Was soll er als Nächstes tun?
Kaufen?
Sich irgendwo eintragen?
Liken?
Der klassische Call-to-Action darf auch beim DAD-Framework nicht fehlen!
Dirigiere die Zielperson dahin, wo du sie haben willst, um die Chancen darauf zu erhöhen.
Belasse es aber bei einer Handlungs-Aufforderung pro Beitrag: Gierige Dads sind schlechte Dads.
Das Beste bei DAD: Dieses simple Framework ist auf alles übertragbar: E-Mails, Posts, Ads, Landing-Pages, Videos, Podcast-Beschreibung - egal, dein DAD ist auf deiner Seite, solange du die obere Reihenfolge beherzigst: Differenzieren ->Anziehen -> Dirigieren
Falls dir “DAD” genauso gefällt wie mir, lass es mich mit einem Like wissen 😛