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Mission: Schreib-Macht 3/7: Das Geheimnis aller Sekten-Führer
(Wie du Jünger anziehst, die zu Missionaren werden und einen Personen-Kult aufbaust in 3 Schritten)
Menschen folgen nicht dem, was du sagst, sondern dem, was du verkörperst.
Was haben Buddha, Jesus und Steve Jobs gemeinsam?
Sie haben Sekten gegründet.
Wie sie das geschafft haben? ⤵️
Menschen folgen charismatischen und selbstbewussten Anführern mit einer Mission.
Das ist in unserer Biologie einprogrammiert.
Die folgende Geschichte verdeutlicht das…
Es war einmal ein Prinz. Er wuchs in Prunk und Protz auf und im Palast wurde ihm jeder Wunsch von den Lippen abgelesen.
Es gab nur ein Problem: der Typ war scheiße unglücklich.
Deshalb verließ er mit 29 Frau, Kind und all seine materiellen Besitztümer.
Als Strebender nach Glück streifte er in den folgenden Jahren als Obdachloser umher und betrieb viel Yoga.
Bis er mit 35, nach Wochen der intensiven Zen-Meditation, unter einem Bodhi-Baum seine Erleuchtung erfuhr (heute würden wir es Aha-Erlebnis nennen).
Es dämmerte ihm: Glück ist niemals im Außen zu finden - und kurzfristiger Spaß der Hauptfeind langfristigen Glücks.
Außerdem kam ihm die Erkenntnis, dass der Mensch, um Seelenfrieden zu erlangen, alle Gefühle zulassen solle.
Jedes Wehren gegen den Schmerz vergrößere diesen nur, so sein Motto.
Da der Mann auch etwas von Dopamin zu verstehen schien, kam er auf die Idee mit den Erleuchtungs-Leveln (Nirvana, Dharma etc.).
Die einzigen strikten Einschränkungen, die dem Kollegen Gautama durch den Kopf gingen:
Du sollst nicht stehlen;
Du sollst nicht töten (im Gegensatz zum Christentum nehmen Buddhisten das wörtlich);
Du sollst deine sexuellen Ausschweifungen in Grenzen halten. (Entspricht dem heutigen No-Fab)
Weil Menschen ihr Wissen (aufgrund des Ratgeber-Effekts) zu teilen pflegen, andere inspirierenden und charismatischen Anführern mit einer Mission gern folgen, begründete der Erleuchtete (oder auch Buddha) eine Gefolgschaft von Gleichgesinnten, die in eine Weltreligion mündete.
Und deren Kern-Thesen der Wissenschaft standhalten.
Heute bestätigt die Glücks-Forschung: Glück ist ein auf die Gegenwart konzentrierter Prozess, niemals ein künftiges Event.
Genau das stellte schon der Biohacker Buddha vor 2.500 Jahren fest: »Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich sein ist der Weg.«
Es sollte kein Zufall bleiben, dass sein Vorname Siddhartha »der sein Ziel erreicht« bedeutet.
Conclusio:
Buddha war ein Penner.
Ein Penner mit einer Mission.
Sobald sich Menschen mit dir und deiner Mission identifizieren können, folgen sie dir.
Sie müssen mit Sinn, Ziel und Weg einverstanden sein.
Wie du das machst?
Poste so oft es geht, WARUM dein Missions-Thema wichtig ist (für den Sinn).
Bekenne dich öffentlich zu deiner Mission und sorge dafür, dass jede Du-Aussage eine Ich-Aussage ist (fürs gemeinsame Ziel)

Quelle: sebastiansylvester.de
Gehe für Sinn und Ziel neue Wege. Gib deinen Forschungs-Ergebnissen Eigennamen, damit deine Innovationen mit dir in Verbindung gebracht werden.
Beispielsweise ist es mein Anspruch, (mit meinem Online-Kurs )Buch-Coachings überflüssig zu machen.
Ich konkurriere also nicht mit anderen Buch-Kursen, sondern mit Coachings. Das hat es vorher noch nie gegeben.
Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an; der unvernünftige besteht darauf, dass sich die Welt ihm anpasst.
Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
Lass dich niemals davon abschrecken, dass du noch wenige Follower hast.
Für das meistverkaufte Buch der Welt haben 12 gereicht.
Charisma und Selbstbewusstsein sind Nebenprodukte.
Die richtige Mission ist alles.
Auf Wiederlesen
Sebastian Sylvester
PS: Wenn es deine Mission ist, vom Texter zum Autor werden,
findest du…